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Hottingen Magazin – die Klammer des faszinierensten Quartiers der Stadt

Hottingen ist ein privilegiertes Quartier der Stadt Zürich und reicht vom Kreuzplatz bis zum Dolder mit dem Golfplatz hinauf. Hottingen ist deshalb einzigartig, weil es über sehr viele Grünflächen verfügt und eine herrliche Sicht auf See und Alpen bietet.

Hottingen verfügt über 6000 Wohnungen, ist Standort von The Dolder Grand, der Fifa und Teilen des Zoos. 35 Prozent der Personen leben in Hottingen auf mehr als 50 Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf. 71 Prozent der Bevölkerung in Hottingen sind erwerbstätig und gehören zu starken Kaufklassen.

Das Hottingen Magazin erscheint monatlich (im Sommer Juli/August und im Winter Dezember/Januar als Doppelnummer). Es ist eine Zeitschrift nach journalistischen Kriterien ohne Zuschriften von Parteien, Vereinen oder aus der Leserschaft. Die Partner leisten eigene Beiträge, die klar als solche erkennbar sind.

Wahl und Entscheidung

Am 22. Oktober finden die eidgenössischen Wahlen statt. Vor vier Jahren zählte das Quartier Hottingen zu den vorbildlichen mit einer Stimmbeteiligung von gut 62 Prozent, denn im Durchschnitt nahm in der Stadt Zürich nur knapp die Hälfte der Wahlberechtigten teil. Natürlich gibt es immer Gründe, nicht zu wählen: Verhinderung durch äussere Umstände, Wahlüberdruss, Protest, geringes Vertrauen, Gleichgültigkeit oder Uninformiertheit. Doch beim genaueren Hinsehen stehen diese
Argumente auf einem sehr dünnen Brett. Es gibt nämlich schlicht keine klugen Gründe, Wahlen fernzubleiben (Seite 4).

Management der Überhitzung

Vergangenen Dezember legte Hartmut Rosa mit «Demokratie braucht Religion» nach. Er schreibt darin von einem wachsenden allgemeinen Aggressionsverhältnis zur Welt, was sich nicht nur mit der Ökokrise zeige. Politisch Andersdenkende würden schnell zum Feind erklärt, es werde gar nicht mehr hingehört. Als Lösung propagiert er ein hörendes Herz und kommt zu dem Schluss, dass dies besonders in Kirchen gelinge, nämlich eine andere Weltbeziehung. Andreas Rellstab, Pfarrer von St. Anton, kümmert sich mitten in der Stadt jeden Tag darum. Seine Aufgabe entspricht dem Öl im Getriebe des Menschseins. Er ist dabei ganz realistisch, aber voller Zuversicht.

Management der Überhitzung

Heisse Sommertage bringen ausgedehnte, laue Sommerabende. Dazu gehört auch ab und zu ein Glas Wein, der kein Lebensmittel, sondern ein Genussmittel ist. Zum Beispiel an der 1. August-Feier am Klusplatz oder am ersten Fest am Hegibachplatz am 2. September. Dieser Genuss wird reicher, wenn er mit etwas Wissen erfolgt. Dafür sorgt das neue WeinHaus in einer besonderen Garage an der Eidmattstrasse

Ermächtigte Frauen

Der Begriff Selbstermächtigung umschreibt den Akt, sich selbst Befugnisse, Rechte oder Autorität zu geben. Es bedeutet, dass eine Person oder eine Gruppe von Menschen eigenständig Handlungen oder Entscheidungen trifft, ohne auf die Zu­stimmung oder Autorität anderer angewiesen zu sein. Die gebürtige Hottingerin Christina Hug, Enkelin des berühmten Tiermalers Fritz Hug, ist ein gutes Beispiel dafür. Als Jugendliche war sie Teil der Subkultur Hausbesetzer, dann wurde sie die jüngste Gemeinderätin der Stadt Zürich. Nun hat sie einen Roman verfasst, der mit Tempo eine Hausbesetzer-Clique an der Universitätsstrasse beschreibt. Hauptprotagonist ist Paul, ein Hottinger Gymnasiast, der ebenfalls durch Selbstermächtigung zu sich findet.

Vorbilder braucht die Welt

Wenn Vorbilder für eine bestimmte ethische Haltung stehen, kann das gut dazu beitragen, dass sich andere auch an diesen Werten orientieren und sie in ihr Leben integrieren. Deshalb ist ein Waldputz-Team auf dem Titel abgebildet. Es handelt sich um Mitarbeitende des Luxushotels Dolder Grand, die sich nicht zu schade waren, im umliegenden Wald Abfall einzusammeln. Das ist natürlich auch eine Aufforderung, keinen Müll im Wald wegzu­werfen.

Osterhäsin, ihre Eier und drei Frauen

Stefi Talman entwirft seit über 20 Jahren in Hottingen Schuhe und Taschen, die einen anderen Auftritt, eine neue Identität und somit Freude am eigenen Wandel ermöglichen. Stefi Talmans Modewelt hat auch viel mit Treue zu sich selbst zu tun.

Wer wagt, gewinnt

Die Redewendung «Wer wagt, gewinnt» ist schnell gesagt. Sie bedeutet, dass man belohnt wird, wenn man ein Risiko eingeht oder sich einer Herausforderung stellt. Es regt Menschen an, mutig zu sein und ihre Komfortzone zu verlassen, um etwas zu erreichen oder zu gewinnen. Aber dieses Sprichwort ist nur die halbe Wahrheit: Wer wagt, kann auch verlieren. Im Wagnis allein wohnt kein Gewinn. Das mag auch der Grund sein, dass viele nichts wagen, weil sie nicht verlieren wollen. Denn in der Schweiz ist verlieren oft gleichgesetzt mit versagen und nichts können.

Zuversicht und wählen!

Das Jahr ist erst wenige Tage alt, aber bereits jetzt steht fest: Es wird ein Jahr der
Resilienz auf verschiedenen Ebenen. Dazu zwei Beispiele: Die digitale Welt wurde etwas entzaubert. Die Zukunft von Twitter ist ungewiss, Metaverse von Facebook erweist sich als Sackgasse und Amazon verzichtet auf Alexa. Der prekäre Zustand der Erde ist erkannt. Ein neues globales Abkommen für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der weltweiten Natur wurde kurz vor Jahresende möglich. Und eine neue Mentalität von jungen Menschen beginnt sich durchzusetzen. Sie haben andere Prioritäten – sie wollen die Erde retten, auch auf Kosten von Wohlstand. Davon zeugt nicht zuletzt die Initiative Pura Verde, die in Hottingen an Beliebtheit gewinnt.

Zeit der Emotionen

Vielen Dank für die zahlreichen positiven Nachrichten auf das neue Hottingen Magazin. Einzelne Dankesschreiben waren richtig berührend. Jetzt stehen auch Tage bevor, die berühren: Advent und Weihnachten. Diese Zeit bietet Gelegenheit, Akzente zu setzen: mehr Gelassenheit, rückblickende Dankbarkeit und intelligenter Konsum mit Blick auf Nachhaltigkeit.

Raum und Zeit – die Herausforderung

Dank Internet kann man sich heute jederzeit über die jüngsten Entwicklungen auf der Welt informieren. Das gilt jedoch nicht fürs Lokale. Im Gegenteil: Regionalzeitungen und Infoplattformen haben in den letzten Jahren ihre Budgets fürs Lokale gekürzt, die Informationen über kleine Themen sind rarer geworden, obschon das Lokale jene, die nahe am Ereignis leben, besonders interessiert. Denn Informationen aus dem direkten Umfeld haben eine ganz besondere Bedeutung. Lokal aktuell, lautet deshalb das journalistische Programm des Hottingen Magazins.

Das Magazin
im Test oder Abo

 

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  • 10 Mal im Jahr, zugestellt frei Haus in einem Papierumschlag
  • Risikofrei, ohne automatische Aboerneuerung

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Werben Sie im Quartier von The Dolder Grand, der Fifa und Teilen des Zoos mit einer Bevölkerung von 11 293 Personen. Und erreichen Sie dabei alle Brief­kästen, auch die 80 Prozent Haushalte mit einem Stopp-Werbung-Kleber. Denn die Gratiszeitschrift Hottingen-Magazin hat einen amtlichen Charakter, weil alle wichtigen Stakeholder des Quartiers im Blatt vertreten sind.

Das Hottingen-Magazin erscheint monatlich (im Sommer Juli/August und im Winter Dezember/Januar als Doppelnummer) jeweils zu Monatsbeginn.

Das Hottingen-Magazin ist eine Zeitschrift nach journalistischen Kriterien ohne Zuschriften von Parteien, Vereinen oder aus der Leserschaft. Die Partner leisten eigene Beiträge, die klar als solche erkennbar sind.

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